Mehr aus dem Inhalt der Ausgabe 4.2008
Eine neue Heimat für die Zukunft von Eli Lilly
Zu Zeiten, in denen so mancher Großbetrieb seine Produktion nach Rumänien, Taiwan oder sonst wohin verlegt, entschließt sich der amerikanische Pharma-Hersteller Eli Lilly, seine deutsche Hauptverwaltung in Bad Homburg großzügig und zukunftsorientiert durch ein völlig neues, allein stehendes Gebäude zu erweitern. Der Bau sollte moderne Architektur ausstrahlen. Entsprechend dem Firmenmotto „Respect for People“, womit unter anderem die Chancengleichheit für Mitarbeiter gemeint ist, wird die Belegschaft in die Projektfindung und -ausstattung einbezogen.
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Schieferfassade im Streifen-Dekor
Eine neue Friedhofskapelle zu entwerfen, ist kein alltäglicher Auftrag. Dem Ernst der Situation gerecht werden, den Trauernden einen würdigen Rahmen bieten und dabei rationell und kompakt bauen, das war die Aufgabe in Wuppertal-Ronsdorf. Die Planungsgemeinschaft von Friedrich Pusch und k2-architekten errichtete an gleicher Stelle, an der einst eine alte Kapelle stand, eine neue mit mehr Funktionalität und einem größeren Raumangebot.
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"Villa Bauer" und der tschechische Kubismus
In den Jahren 1912 bis 1914 ließ Großgrundbesitzer Adolf Bauer in der Gemeinde Libodrice bei Kolín (Köln) in Tschechien eine Villa erbauen, die heute seinen Namen trägt: Villa Bauer. Sie entstand nach dem Entwurf des Architekten Josef Gocár. Er realisierte bei diesem Projekt den zur damaligen Zeit neuen und bahnbrechenden Baustil namens „Kubismus“.
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Mit Licht gestalten im Bad
Die gute alte Glühlampe ist tot! Es lebe das elektrische Licht! Schließlich hat das in jüngster Zeit einen erstaunlichen Facettenreichtum entwickelt. Umso verwunderlicher erscheint allerdings die Tatsache, dass der einfallsreichen Gestaltung von Licht speziell im Bad- und WC-Bereich nach wie vor kaum Beachtung geschenkt wird. Das gilt für viele Fachausstellungen oder ebenso wie für die Medien.
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Systembodenkonstruktionen - Statik und Belastungen
Büro- und Fertigungsstätten unterliegen in der heutigen Zeit einem immer größer werdenden Anspruch an Anpassungen. Als Fußbodenkonstruktionen werden in diesen Bereichen daher häufig Systembodenkonstruktionen eingesetzt, die eine hohe Flexibilität in der Installation von Versorgungsleitungen gewährleisten. In der Ausgabe SKS 3.2008 haben wir uns grundsätzlichen Betrachtungen solchen Konstruktionen gewidmet. In der 2. Folge geht es statische Betrachtungen und Belastungsprüfungen
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Die Fliese: Lustbetont, sexy und begehrenswert?
Es wurde höchste Zeit: Eine Umfrage im vergangenen Jahr hatte das von Insidern befürchtete Image der keramischen Fliese in der Meinung der Öffentlichkeit bestätigt: sie sei hauptsächlich praktisch, hart und kalt. Wieso auch nicht, schließlich hatte es zuvor niemand in der Branche für notwendig gehalten, Werbung dafür zu machen, was die Fliese schon seit langem wirklich war: ausgesprochen kreativ, vielseitig und mit viel Gestaltungs-Potential.
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Glück im Unglück: Am Anfang war die Katastrophe
Manchmal haben selbst Katastrophen ihre guten Seiten. Beispielsweise dann, wenn sie die Chance auf einen Neuanfang bergen. So geschehen Ende des vorletzten Jahrhunderts, als ein verheerendes Hochwasser in der tschechischen Stadt Rakovnik das gesamte System von Steinkohleschächten überflutete und damit unbrauchbar machte. Um die Werksgebäude und die technische Ausstattung weiter nutzen zu können, entschieden sich die Bergwerksbesitzer, auf die Keramikproduktion umzuschwenken und dafür fortan heimische Tone und tonartigen Schiefer abzubauen.
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